Wie merke ich, wenn meinem Baby zu warm oder zu kalt ist?

Dickes Jäckchen, Mütze oder doch ein leichter Sommerstrampler?

Oft fragt man sich, was nun die beste Kleidung für ein Baby ist, denn leider können uns unsere Babys noch nicht sagen, ob es ihnen zu warm oder zu kalt ist. Sie können vor Kälte auch noch nicht zittern und Gänsehaut erzeugen. Ein paar Anhaltspunkte gibt es jedoch, um genau das herauszufinden.

Legt am besten zwei Finger in den Halsausschnitt am Nacken eures Babys: Wenn die Nackenhaut kalt ist, friert es vielleicht. Ist die Haut dort warm und feucht, ist dem Baby zu heiß. Auch ein rotes Köpfchen deutet darauf hin, dass es ihm zu warm ist.

Wir müssen daran denken, dass Babys schneller als wir Erwachsene frieren. Sie haben eine dünnere Haut als Erwachsene und damit einen geringeren Schutz vor der Kälte. Wenn sich Babys nicht wohlfühlen, weil Ihnen zu warm oder zu kalt ist, äußern viele dies durch Unruhe oder Weinen.

Nachts sollte die Zimmertemperatur im Schlafzimmer nicht mehr als 18° Celsius betragen.

Kinder, die zu warm angezogen sind, erkälten sich deutlich schneller! Warme Kleidung und Decken im Kinderwagen sind zwar wichtig, damit das Kind nicht friert, aber es darf auch nicht schwitzen!

Des Weiteren sollte darauf geachtet werden, dass das Baby beim Wickeln Schutz vor Kälte und Zugluft hat, damit sein Körper nicht zu schnell auskühlt. Denn nach der Geburt besitzt ein Säugling in Relation zu seinem Körpervolumen eine etwa dreimal so große Oberfläche wie ein Erwachsener. Diese verliert schneller Wärme an die Umgebung.

Auch wenn ihr euch gerade am Anfang als frisch gebackene Eltern unsicher seid – ihr dürft euch darauf verlassen, dass ihr nach und nach euer Baby immer besser kennenlernt und eine Routine entwickelt. Oft leitet euch euer Instinkt in die richtige Richtung, denn ihr kennt nach einer Weile euer Baby einfach am besten.

Wir wünschen euch viel Erfolg mit unseren Tipps!