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Mit dem Einkaufen fortfahren2000 Stunden Einschlafbegleitung - Opfer oder Investition?
Ich liege zwischen meinen zwei Kindern, der Große schläft schon, der Kleine wühlt sich durch die Kissen und Decken allmählich in den Schlaf. Heute bin ich genervt und gestresst. Gedanklich gehe ich meine To Do‘s für den Abend durch, denn oftmals fange ich mit dem Haushalt oder kleinen Projekten an, wenn die Kinder schlafen. Ich liege, warte, werde nervös, versuche nichts zu vergessen von meinen Gedanken, hoffe darauf dass er doch bald schlafen möge, werde sauer: „warum eigentlich immer ich?“, frage ich mich. Plötzlich schiebt sich eine kleine Hand unter meine Wange, mein Baby wird ruhiger, ich schnuppere an seinen Haaren. Die kleinen Löckchen kitzeln mich. Wie kann man nur so gut riechen? Ich ärgere mich über meine Nervosität. „Die Zeit kommt nicht zurück, nie wieder!“, sage ich mir. Irgendwann werden sie ins Wohnzimmer winken und ein flüchtiges „Gute Nacht“ rufen.
Aber ich begleite meine Jungs nicht aus einer Wehmut oder einem schlechten Gewissen heraus in den Schlaf, sondern aus Überzeugung.
Dass die Kinder sich in den Schlaf weinen, war für uns nie eine Option. Das gemeinsame in den Schlaf begleiten ist vom ersten Lebenstag an unser Schlafritual und nicht nur für die Kinder ein Segen. Sie kommen zur Ruhe, fühlen sich geborgen. Und wenn ich ehrlich bin, ist das die einzige Zeit am Tag, an der auch ich einmal zur Ruhe kommen kann. Ich arbeite sehr viel und freue mich, abends eine extra Portion Kuscheln zu schenken und zu erhalten. Ich wünsche mir, dadurch unsere Bindung zu stärken.
Wie bei fast allem im Leben, macht es bekanntlich die richtige Mischung aus. Daher haben Gunter und ich angefangen, die Kinder abwechselnd ins Bett zubringen. Seither bin ich entspannter und freue mich auf die Abende in der Mitte von meinen zwei Engeln, aber auch auf die Abende mit Zeit für alle meine Vorhaben.
Wieviele Stunden Einschlafbegleitung habt ihr schon investiert?
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Aber ich begleite meine Jungs nicht aus einer Wehmut oder einem schlechten Gewissen heraus in den Schlaf, sondern aus Überzeugung.
Dass die Kinder sich in den Schlaf weinen, war für uns nie eine Option. Das gemeinsame in den Schlaf begleiten ist vom ersten Lebenstag an unser Schlafritual und nicht nur für die Kinder ein Segen. Sie kommen zur Ruhe, fühlen sich geborgen. Und wenn ich ehrlich bin, ist das die einzige Zeit am Tag, an der auch ich einmal zur Ruhe kommen kann. Ich arbeite sehr viel und freue mich, abends eine extra Portion Kuscheln zu schenken und zu erhalten. Ich wünsche mir, dadurch unsere Bindung zu stärken.
Wie bei fast allem im Leben, macht es bekanntlich die richtige Mischung aus. Daher haben Gunter und ich angefangen, die Kinder abwechselnd ins Bett zubringen. Seither bin ich entspannter und freue mich auf die Abende in der Mitte von meinen zwei Engeln, aber auch auf die Abende mit Zeit für alle meine Vorhaben.
Wieviele Stunden Einschlafbegleitung habt ihr schon investiert?
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